Projektbegleitende Prozessanalyse und Evaluation
Das Vorhaben wird wissenschaftlich durch das Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. begleitet. Dieses Teilprojekt (‚Projektbegleitende Prozessanalyse und Evaluation‘) untersucht die Fragestellung, ob und wie die gesteckten Ziele zur Förderung von Ökosystemleistungen erreicht werden (“Arbeitspaket 1”), wie die Integration der Maßnahmen in die landwirtschaftlichen Produktion gelingen und wie eine Akzeptanz bei Landwirtinnen und Landwirten sowie Winzerinnen und Winzern sowie der breiten Öffentlichkeit für produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen erreicht werden kann (“Arbeitspaket 2”). Die Erfahrungen aus den drei Untersuchungsgebieten sollen dabei erfasst und zusammengestellt werden, um auch Empfehlungen ableiten zu können für die Etablierung von Maßnahmen in weiteren Gebieten. Damit wird der Modellcharakter des Verbundvorhabens deutlich.
In jedem Untersuchungsgebiet werden einerseits biodiversitätsfördernde Maßnahmen mit der Landwirtschaft erprobt und ein begleitendes Monitoring durchgeführt, andererseits wird die Einstellung von Landwirten und weiteren Akteuren in den Regionen zum Thema Naturschutz erfasst. Beide Bereiche werden im Teilprojekt durch das ZALF bearbeitet:
Arbeitspaket 1: ‚Evaluierung der Effekte für die biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen‘
Arbeitspaket 2: ‚Evaluation von Prozessen, Akzeptanz und Bewusstseinsbildung‘
Informationen zum Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. finden Sie auf der Website www.zalf.de. Unterstützt wird das ZALF durch seine Tochtergesellschaft ‚agrathaer GmbH‘, die in diesem Projekt mit dem anwendungsbezogenen Wissenstransfer beauftragt ist.
Das Teilprojekt „Projektbegleitende Prozessanalyse und Evaluation“ findet im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt statt.
____________________________________________________________________
Aktuell
27.08.2017
Über 3000 Besucherinnen und Besucher zählte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum Tag der offenen Tür der Bundesregierung (externer Link) am 26. und 27. August 2017. Das ZALF Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung hat in Kooperation mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) e. V. das Projekt „Lebendige Agrarlandschaften“ vorgestellt. Wir haben uns sehr über die zahlreichen Gäste und das große Interesse gefreut!
___________________________________________________________________
25.06.2017
Zukunft? Landwirtschaft: Tag der Offenen Tür
Am 25. Juni 2017 folgten mehr als 2.000 Gäste der Einladung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Müncheberg und erlebten Agrarlandschaftsforschung hautnah. Der Stand, auf dem das Projekt “Lebendige Agrarlandschaften” vorgestellt wurde, lockte Besucherinnen und Besucher mit einem Landschaftsmodell der drei Regionen in Deutschland, in denen die Naturschutzmaßnahmen umgesetzt und weiterentwickelt werden, sowie der Bestäuber-Gabione, die als Insektennisthilfe dient und Anlass für viele interessante Gespräche rund um die Artenvielfalt in Agrarlandschaften bot.
Pressemitteilung des ZALF (Link führt auf eine externe Internetseite)
_____________________________________________________________________
22.06.2017
Ansprechpersonen beim
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e. V. (ZALF)
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg
Dr. Rosemarie Siebert
Institut für Sozioökonomie
Tel.: (+49) 033432 / 82 – 204
Mail: rsiebert@zalf.de
Dr. Ulrich Stachow
Institut für Landnutzungssysteme
Tel.: (+49) 033432 / 82 – 267
Mail: stachow@zalf.de