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Wissenschaftliche Begleitung:
Arbeitspaket 2

Arbeitspaket 2: ‚Evaluation von Prozessen, Akzeptanz und Bewusstseinsbildung‘

In diesem Arbeitspaket werden die Einstellungen der Landwirtinnen und Landwirte sowie Winzerinnen und Winzer zu produktionsintegrierten Naturschutzmaßnahmen untersucht, Veränderungen im Projektverlauf analysiert und dokumentiert sowie Hemmnisse bei der Durchführung der Maßnahmen eruiert. Parallel dazu wird untersucht, wie die Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt durch eine breite Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Datengrundlage bilden zum einen Befragungen der Landwirte und Landwirtinnen sowie der Winzerinnen und Winzer in den Projektregionen sowie Befragungen von Gemeindevertreter und Bürgermeister in den Kommunen. Andererseits liefern aber auch Projekt bezogene Aktivitäten in den Regionen, wie z.B. Feldtage sowie die Auswertung von Projekt- und Medienberichten wichtige Informationen. Die Ergebnisse sollen Empfehlungen geben, wie die Akzeptanz von produktionsintegrierten Maßnahmen bei den Akteuren der Landwirtschaft, aber auch einer breiten Öffentlichkeit befördert werden kann.

 

Im Jahr 2016 fand eine Online-Befragung von Landwirtinnen und Landwirten sowie Winzerinnen und Winzern zu ihrer Sichtweise auf den Naturschutz statt. Die Befragten zeigten bei ihren Antworten eine hohe Bereitschaft, sich bei der Sicherung und Entwicklung der biologischen Vielfalt einzubringen und dementsprechend Verantwortung für die Umsetzung von Naturschutzmaßnahmen zu übernehmen.

ZALF: Online-Befragung Landwirte 2016

Ausschnitt aus den Ergebnissen der Online-Befragung

 

 

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

 

Kontakt

Ansprechpartnerin und Ansprechpartner beim
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e. V. (ZALF)
Eberswalder Straße 84
15374 Müncheberg

Dr. Rosemarie Siebert
Institut für Sozioökonomie
Tel.: (+49) 033432 / 82 – 204
Mail: rsiebert@zalf.de

Dr. Ulrich Stachow
Institut für Landnutzungssysteme
Tel.: (+49) 033432 / 82 – 267
Mail: stachow@zalf.de

Gefördert bis Dezember 2020 durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Landwirtschaftliche Rentenbank.